Die Beschwerden des Patienten werden im Rahmen ganzheitlicher Anamnesegespräche unter biographischen, homöopathischen und anthroposophischen Gesichtspunkten erfasst. Nach einer gründlichen körperlichen Untersuchung ergibt sich häufig schon eine Diagnose, in Einzelfällen findet zusätzlich noch eine erweiterte apparative Diagnostik statt. Daraus ergeben sich dann die ganzheitlichen therapeutischen Schritte, die mit dem Patienten individuell abgestimmt werden.
Die Therapie soll nachhaltige Besserungen des Beschwerdebildes liefern und sie wird auf die Person genau zugeschnitten sein. Es ist eine individualisierte Therapie, in welche der Patient auch viele Aspekte selbst einbringt, z.B. durch Umstellung der Ernährung oder Veränderung seines Bewegungsverhaltens.
Folgende Therapiebausteine können ambulant regelmäßig in der Ambulanz für Integrative Medizin genutzt werden:
Infusionstherapie
lokale und moderate Ganzkörperhyperthermie
homöopathische und anthroposophische Therapie
klassische Chemotherapie nach Rücksprache
Bluttransfusionen, Bisphosphonat – und Hormontherapie
Misteltherapie
Blutegeltherapie
Akupunktur
Anleitung zu Yoga und Meditation im Rahmen individueller Patientenschulungen
physikalische Therapien.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Präventionsmedizin: es werden Check-Ups durchgeführt (u.a. internistische Untersuchung, Laboruntersuchungen, Ultraschall Abdomen, Schilddrüse und Weichteile, Hautscreening sowie EKG und Lungenfunktion). Sollten Mangelzustände festgestellt werden so erfolgt eine Ernährungsberatung und ggf. auch eine abgestimmte Infusionstherapie. Physiotherapie, Yoga, Kunsttherapie und psychologische Beratungsgespräche runden das Angebot der Ambulanz für Integrative Medizin ab.